„ ich bin glücklich,…“
31 Tage im Januar konzertierte ich mich auf die glücklichen Momente meines Lebens und illustrierte diese. Es war gar nicht so einfach, weil meine Ängste immer bei mir waren…
Wovor hatte ich Angst und was hat sich in mir geändert?
Ich hatte Angst meine Zeichnungen zu zeigen. Was sagen die Leute dazu? Vor allem die, die ich kenne?
Ich lernte meine Illustrationen so zu akzeptieren, wie sie sind. Manchmal gefallen sie mir gut, manchmal weniger gut. Je mehr ich übe, desto besser werden sie. Und ich habe auch keine Probleme mehr sie zu veröffentlichen.
Ich hatte Angst nicht genug Zeit zu finden um täglich zu illustrieren. Schaffe ich es? Bringt mir das nicht zu viel Stress?
Seitdem ich auf meinem Traum hinarbeite Künstlerin zu sein, fühle ich mich voller Energie und Freude. Es ist für mich plötzlich viel einfacher andere tägliche Aufgaben zu machen. Somit gewinne ich die notwendige Zeit und Energie zum Zeichnen.
Ich hatte Angst zu schreiben, weil ich wahrscheinlich grammatische Fehler in meinen Kommentaren habe.
In meinen Bildbeschreibungen findet man bestimmt einige Fehler. Ich entschloss mich, damit zu leben und meine Deutschkenntnisse auch mit Fehler zu akzeptieren. Ich wollte mich dadurch nicht bremsen lassen. Das ist natürlich einfach gesagt. Dafür brauchte ich viel Mut. In der Zukunft finde ich bestimmt auch dafür eine Lösung.
Wie wurden die Illustrationen gemacht?
Ich zeichnete mit Füllfeder und Tinte. Nachher fotografierte ich meine Bilder und kolorierte sie in einem Grafikprogramm.
Wie viel Zeit brauchte ich täglich?
Das Zeichnen, Fotografieren, Kolorieren, die Vorbereitungen für die Veröffentlichung und das Publizieren in den sozialen Medien hat mich ungefähr eine Stunde täglich gekostet. Die Zeit mit den digitalen Medien zu arbeiten nehme ich mir meistens morgens ehe unsere Kinder aufwachen oder abends wenn sie schon schlafen. Das Zeichnen tue ich oft gemeinsam mit den Kindern.
